Wer noch in der Lage ist “ohne Anleitung” nachzudenken und die „Meldungen“ der Medien zu COVID-19 kritisch zu hinterfragen, müsste inzwischen erkannt haben, dass hier die politische Inszenierung einer „furchtbaren“ Krise stattfindet, die es so nicht gibt.
Im letzten Beitrag wurde ja schon ausgeführt, dass die uns ständig präsentierten Zahlen bzw. deren Interpretation irreführend und manipulativ sind, was die genannten Wissenschaftler ja auch massiv kritisieren.
Ich möchte das zunächst noch einmal anhand aktueller Zahlen aus Deutschland verdeutlichen. Das Robert-Koch-Institut hat auf seiner relevanten Homepage folgende aktuelle Zahlen: (Tabellen-Ausschnitt; die Original-Tabelle zeigt auch Bundesländer-Werte)
Fallzahlen „113.525“ klingt auf den ersten Blick nach sehr vielen Menschen, (zu den „steigenden“ Fallzahlen siehe weiter unten) doch bei einer Bevölkerung von ca. 83 Millionen sind das nicht einmal 0,14%.
Auch die 2.373 Toten (bei denen COVID-19 als grundlegende Todesursache nicht durch Autopsie / Histopathologie nachgewiesen wurde; sondern nur eine Korrelation besteht) verblassen, wenn man sich ansieht, woran – und wie viele – Deutsche „immer“ sterben (mehr als 200.000 pro Quartal):
Das allgemeine Sterberisiko für COVID-19 ist also keine Rechtfertigung für die Verletzung von Grundrechten (bei Millionen Menschen…)
Im Jahr 2017 verstarben in Deutschland insgesamt 932. 272 Menschen (+2,3 % Vorjahr). Davon
- 37,0 % an Herz-/Kreislauferkrankungen – in Zahlen (344.524)
- 24,4% an Krebs – (590) (davon Bronchial- u. Lungenkrebs (45.100 ); bei Frauen Brustkrebs (18.396)
- 7,3% Atemwegserkrankungen (400) (darunter 3,44 % (32.100) an COPD u. 2,26% an Lungenentzündung (21.100)
- 4,2% an Demenzkrankheiten (39.500)
Der Tod von hunderttausenden Menschen wäre vermeidbar gewesen, wenn man die wichtigsten Risikofaktoren (allen voran das Rauchen) schon vor Jahren durch Aufklärung bekämpft bzw. schädliche Produkte verboten hätte.
Das sind statistisch gesehen pro Monat ca. 77.000 Tote, in einem Quartal also 231.000. Dazu „COVID-19“: 2.373 und das nicht als Todesursache bewiesen, was das RKI ja auch im „Lagebericht“ einräumt:
Was sind aber nun diese „Fallzahlen“ wirklich? Leute, die positiv getestet wurden, deren Beschwerden aber nicht von einem „grippalen Infekt“ zu unterscheiden sind. Nach anderen Viren oder Ursachen wird aber nicht gesucht.
Diese Darstellung der Zahlen ist irreführend, weil genaue Definitionen ebenso fehlen wie klare, zeitliche Bezugsgrößen. Es müsste auch erkennbar sein, seit welchem Datum diese Zahlen erfasst werden, da sie ja kumulativ sind.
Die Experten vom RKI wissen das natürlich und praktizieren das ja auch – z.B. im Rahmen des wöchentlichen Influenza-Monitorings (Grippe/grippaler Infekt – internationale Abk: ILI influenza-like-illness) und so sieht das dann aus:
Zur realistischen Beurteilung der „Gefahr“ durch COVID-19 muss man aber mehr Informationen haben, z.B.
- Wie viele (in %) der „Fälle“ haben jeweils keine / nur leichte / gravierende Symptome/ Beschwerden?
- Wie viele (in %) müssen ins Krankenhaus bzw. in die Intensivstation?
- Wie viele (in %) haben chronische Erkrankungen und welche?
- Wie verteilen sich die 3 o.a. Daten auf die Altersgruppen?
- Wie viele (in %) nehmen Medikamente, die das Immunsystem belasten (und es dem Virus leichter machen)?
Die bloße Veröffentlichung der täglichen „Fallzahlen“ (+ Todesfälle) in den Medien macht es unmöglich zu erkennen, was das tatsächlich bedeutet. Aus dem „Lagebericht“ des RKI vom 10. April 2020 ist zu entnehmen: (die hier gezeigte Liste ist ein Ausschnitt):
Zu den „Inzidenzen“ von COVID-19 (137 pro 100 T in ganz Deutschland) ist anzumerken, dass 530 pro 100 T Einwohner in der BRD jedes Jahr nur an ischämischen Herzkrankheiten sterben.
Die Zahl „113.000“ hört sich nach viel an, doch nur wenn sie in einem Kontext-Vakuum präsentiert wird. Aus der RKI-Meldung (oben-gelb markiert) sehen wir, dass für die Winter-Saison 2019/2020 in Deutschland 183.531 Influenza-Infektionen bestätigt sind, (Dunkelziffer 10-20 x höher) was aber niemand interessiert, weil die ganze Aufmerksamkeit nur „Corona-Virus“ gilt (das Virus heißt SARS-CoV-2; Corona-Viren-Arten gibt es hunderte)
Die folgende Tabelle fasst die Zahlen des RKI im Wochenrhythmus zusammen (die „Lageberichte“ zu COVID-19 werden seit März täglich veröffentlicht):
Was kann man aus diesen Zahlen ableiten? Auf den ersten Blick eine Erkenntnis, die Angst macht:
In ca. 5 Wochen eine Steigerung der „Fälle“ von 262 auf mehr als 110.000. Das sieht wirklich nach massiver, unaufhaltsamer Verbreitung aus.
Auch die CFR (Case-Fatality-Rate: sie soll das generelle Sterberisiko für diese Krankheit abbilden) ist um mehr als das 6-fache erhöht. Übrigens, „Genesen“, also wie viele die Krankheit überstanden haben, wird nicht statistisch erfasst, sondern nur geschätzt.
Doch Zahlen, die ohne richtigen Kontext und Hintergrund-Information präsentiert werden, können die Realität völlig verzerren und das passiert hier auch. Schauen wir uns deshalb an, welche anderen Tabellen bzw. Informationen das RKI vorrätig hat, um der Wahrheit näher zu kommen:
Tabelle 1: Im März 2020 stieg die Zahl der Tests für SARS-CoV-2 in Deutschland massiv an:
- 4 mal so viele Proben getestet
- 2,7-mal so viele positive Ergebnisse
Sieht man nur die enorme Steigerung der „Fallzahlen“ (262-100.000), könnte das Panik erzeugen, weil die Ausbreitung des Virus anscheinend nicht zu stoppen ist. Doch diese muss eben mit der enormen Steigerung der durchgeführten Tests in Verbindung gebracht werden. Nur dann sieht man, dass es kein exponentielles Wachstum gibt.
Zwei andere Beispiele: Wenn ich jede Woche immer mehr Radarfallen in einem Bundesland (versteckt) aufstelle, wird sich automatisch die Zahl der Radarstrafen stark erhöhen und es sieht dann so aus, als ob es immer mehr „Raser“ gibt, ein Trugschluss.
Wir wissen alle, dass täglich in Europa tausende Verkehrsunfälle stattfinden, wobei Menschen schwer verletzt und getötet werden. Diese Zahlen werden aber nicht laufend veröffentlicht. Wenn wir seit zwei Monaten diese Toten (kumulativ) zählen würden und jede Woche die erfasste Datenmenge verdoppeln oder verdreifachen, kämen „Horrorzahlen“ heraus und man müsste sich fragen, ob der Straßenverkehr nicht eingestellt werden müsste, „um Leben zu retten“.
Wirklich seriös wäre es, wenn jede Woche die gleiche Zahl an Tests (stichprobenartig und repräsentativ für die Bevölkerung) durchgeführt wird, denn dann sieht man sofort die echten Veränderungen. Doch die Verwirrung geht noch weiter, wenn man das liest:
Seit Test-Beginn wurden also bei fast 1 Million Tests in nur 7% der Proben das SARS-CoV-2 Virus gefunden – das ist sehr wenig für ein Virus, das sich „rasant ausbreitet“ und das gesellschaftliche Leben ruiniert. Aber es kommt noch besser, denn das RKI teilt uns mit
„Die Zahl der Tests ist nicht gleichbedeutend mit der Zahl der infizierten Personen“ Wieso werden diese Zahlen dann als solche präsentiert?
Auch wird hier anscheinend „mehrgleisig“ gefahren, es gibt mehrere Statistiken zu den Test-Ergebnissen, die aber nirgendwo zusammengeführt werden. So wird jetzt z.B. das ARS-System (Überwachung der Antibiotika-Resistenz) auch zur Erfassung von SARS-CoV-2 Daten verwendet (nur Zahl der Tests).
Auf „freiwilliger“ Basis übermittelten 48 Labore (also ein Drittel aller relevanten Labore) ihre Testergebnisse in Woche 13 an das RKI mit folgendem Ergebnis (Tabelle 1) Doch auch hier gibt es offenbar kein standardisiertes, koordiniertes und verifiziertes Vorgehen (die Labore sind private Unternehmen und es gibt keine QM-Standards, die für alle gelten müssen; so ist z.B. bei 15% der Tests ist nicht einmal das Geschlecht der Person bekannt…), Außerdem räumt das RKI ein, dass diese Ergebnisse nicht „repräsentativ“, aber für bestimmte Regionen „aussagekräftig“ sind.
Die Verwirrung geht aber noch mal weiter, denn die 213.532 Tests entsprechen auch hier nicht der gleichen Personenanzahl. Diese ist nämlich nur 195.856, weil mehr als 14.000 Personen (7,2%) mehrfach getestet wurden; womit auch der „positive“ Anteil von 7,7% seine Aussagekraft verliert.
Und dann ist da noch die „Bewertung der epidemiologischen Lage“, wo es heißt:
Die akuten Atemwegserkrankungen (mit den gleichen Symptomen wie COVID-19) sind also im Abklingen (wie jedes Jahr im Frühling). Unter den eingesandten Proben wurde nur mehr bei 1% Influenza-Viren gefunden.
In nur EINER Probe (von 87 Stichproben) wurde das SARS-CoV-2 nachgewiesen, also auch bei nur 1% der Proben.
Wie sind diese mickrigen Ergebnisse (und stark sinkende ARE/ILI-Raten) mit den „massiv steigenden Fallzahlen“ zu vereinbaren?
Man könnte glatt auf die Idee kommen, dass man uns mit diesen Zahlen-Spielen total verarschen will…
Die ständig steigenden „Fallzahlen“ sind in diesem Kontext betrachtet, eine statistische Fata Morgana …
Und selbst bei den Kranken (die Symptome einer Grippe haben, an der auch andere Viren u. Bakterien beteiligt sein können), ist der Anteil der schweren Verläufe sehr gering. Das lässt sich jedenfalls aus den Daten des RKI erkennen, wenn man danach sucht:
Wir haben also mehr als 113.000 „Fälle“ (pos, Test) aber Daten über die „klinischen Aspekte“ nur für 86.721 Personen:
- 40-50% hatte Husten und Fieber
- 13.057 (15%) sind im Krankenhaus (Daten für 86.518); auf alle „Fälle“ bezogen sind es nur 11% (also fast 90% müssen nicht ins KH)
- 2.204 (1,94% bezogen auf „Fälle“ per 10.4.) sind auf einer Intensivstation, davon müssen 79% beatmet werden (wegen akuter Atemnot- ARDS)
- 2.032 (2%) (davon) haben eine Lungenentzündung (die eigentlich (lt. China) das zentrale Element für COVID-19 Diagnose ist)
- Das mittlere Alter der Verstorbenen ist 82 Jahre; 86% waren älter als 70 (Info über Vor-Erkrankungen fehlt)
- Rund 54.000 Personen sind „genesen“ (die Zahl ist geschätzt…!)
Und dann gibt es noch das:
Wenn die Gesamtzahl stationär behandelter, schwerer Fälle (SARI) von Atemwegsinfektonen weiter sinkt (davon sollen 24% COVID-19 Fälle sein, wobei der Anteil der jüngeren- unter 35 – angeblich steigt) und nur 2% der „COVID-19“ Patienten eine Lungenentzündung haben, wieso müssen dann Millionen Menschen vom Staat bevormundet und ihrer Bewegungs- und Versammlungsfreiheit beraubt werden?
Die Verwirrung geht aber weiter, den laut „Epidem. Bulletin Nr. 17/2020“ des RKI (Tabelle Seite 5) ist nur für 77 Patienten bekannt, (von 12.178 hier erfassten „Fällen) dass sie auf einer Intensiv-Station liegen. Die vom RKI dazu veröffentlichten Tabellen kann man nur als chaotisch bezeichnen; die Aussagekraft und Verlässlichkeit der Daten muss massiv angezweifelt werden; Zeitweilig muss man sich fragen, ob die Verfasser noch „alle Tassen im Schrank“ haben, wie z.B. hier:
Es sind – soweit bekannt – nur wenige Patienten auf der Intensivstation (d.h. der Anteil der schweren Fälle ist sehr gering, wie auch in Österreich: 2,1% der Hospitalisierten in der ITS; altersbereinigt noch weniger)
Den Tod als eine Form des „kritischen Verlaufs“ einzustufen, erscheint logisch, doch wenn die wirkliche Todesursache (vermutet: COVID-19) nicht wissenschaftlich bewiesen wurde (durch Autopsie), wird die Statistik der „schweren Fälle“ dadurch massiv verfälscht.
Dieses Balkendiagramm zeigt, was wirklich los ist:
Immer mehr „Meldungen“, aber immer weniger Symptome. Das passt zu einem winzigen Anteil von 1% bei den Stichproben.
Dass die „Fallzahlen“ keineswegs wissenschaftlich abgesichert sind, lässt sich auch hier erkennen:
Wenn also mindestens 2 Lungenentzündungen in einer der o.a. „Einrichtungen“ auftreten (was in Krankenhäusern und Altenheimen keine Seltenheit ist, auch ohne neues Virus) reicht die „Vermutung“ eines Zusammenhangs mit COVID-19 als „Bestätigung“, auch wenn kein Labor-Nachweis existiert!
Mit fundierter Wissenschaft / seriöser Statistik hat das nichts mehr zu tun … und das auch nicht:
Eine 6-fache Steigerung innerhalb einer Woche (noch dazu bei 15-34 Jährigen!), das ist eine statistische Anomalie, die dringend hinterfragt werden muss.
(Mehr über die „magische“ Wirkung neuer digitaler Eingabe-Codes (courtesy: WHO) im nächsten Teil …)
FAZIT:
- Die rasante „Ausbreitung“ der Krankheit ist eine Illusion, die durch autistische Zahlen-Darstellung erzeugt wird und
- Die fehlende Unterscheidung zwischen RNA-Nachweis des Virus und Kausalitäts-Nachweis (Ursache einer Krankheit)
- Es gibt keine exponentiellen Steigerungsraten (weit davon entfernt).
- Sobald es wärmer wird, geht es den Erkältungsviren immer „an den Kragen“ (sie „hassen“ 2 Dinge: Sonne und Seife)
- Entscheidende Faktoren, die den Verlauf bzw. die Schwere der Krankheit stark beeinflussen, werden in den Medien unter den Teppich gekehrt und so Zusammenhänge unsichtbar gemacht
Das ist KEINE rasante Ausbreitung, KEINE echte Pandemie und KEIN Grund für die drastischen Maßnahmen, die in Deutschland und anderen EU-Ländern trotz schwerer Grundrechtsverletzungen von der Bevölkerung akzeptiert werden („Schafsnatur“ von Goethe?)
Die eklatante „Steigerung“ ist eine Verzerrung der Realität, die noch weiter verstärkt wird, weil alle anderen Todesursachen völlig ignoriert werden. Wenn immer nur darüber berichtet wird, wie viele Menschen täglich mit (nicht immer an) einer viralen Infektion sterben, aber die üblichen Sterbefälle „verschwinden“, hat das mit seriöser Statistik nichts mehr zu tun.
Das RKI hat aber auch Datenmaterial vorrätig, das die hysterische „Corona-Gefahr“ völlig ad absurdum führt, denn zur Relativierung des Risikos muss man fragen:
Wie viele Menschen starben denn in einem Jahr in Deutschland sonst an Atemwegserkrankungen?
Es sind mehr als 100.000 (Zahlen in der Tabelle aus 2015)
Davon etwa 46.000 an Krebs (Bronchien, Lunge). Circa 34.000 an chronischen und 22.000 an akuten, schweren Atemwegsinfekten; (SARI), wozu auch die Lungenentzündung gehört; etwa 1.100 sterben an Asthma.
Der größte Einzel-Faktor bei diesen Mortalitätszahlen ist das Rauchen (toxischer, krebserregender Feinstaub), aber unsere Politiker haben 30 Jahre lang (!) verhindert, dass Gaststätten, Shopping-Center, Bahnhöfe, etc. rauchfrei werden und die giftigen Produkte (Zigaretten) werden weiterhin legal verkauft
Wie schon erwähnt, hätte die Politik viele dieser Todesfälle und das damit verbundene Leiden tausender Menschen verhindern können, wenn man die bereits vorhandenen Risikofaktoren eingedämmt hätte (Atomkraftwerke, Pestizide, mutagene und cancerogene Chemikalien, Fleisch aus Massentierhaltung, permanenter Mikrowellen-Stress für Nerven- u. Immunsystem durch Mobilfunk-Anlagen, usw.)
Hier geht es nicht um den Schutz unserer Gesundheit, soviel steht fest, denn nur ein schnelles Erreichen der Herden-Immunität (70% der Bevölkerung) kann uns wirklich schützen. Dazu muss man aber Kontakt mit dem Virus (also auch Infizierten) haben. Das Wegsperren von Millionen Menschen, die Isolation, das Schließen von Schulen verhindert diesen natürlichen Prozess, der uns über Jahrtausende eine Ko-Existenz mit Viren (die immer da sein werden, auch in unserem Genom) ermöglicht hat.
Ist das nicht eher ein Experiment in „social engineering“, bei dem man sehen will, wie weit der Gehorsam der „Herde“ gegenüber Autoritäten geht – selbst wenn dabei Grundrechte verletzt werden und eine wirtschaftliche Katastrophe herbeigeführt wird?
Der britische Premierminister Boris Johnson wollte ja ursprünglich keine drastischen Maßnahmen ergreifen und setzte auf die Bildung der „Herdenimmunität“: Wer keinen Kontakt zum Virus hat, kann nicht immun werden und da das CoV-2 bei den meisten Menschen nur leichte Beschwerden hervorruft und nicht lebensbedrohlich ist, ist es völlig in Ordnung, das zuzulassen (siehe Schweden).
Doch dann kam eine „Studie“ des Imperial College in London heraus, („wahrscheinlich hunderttausende Tote“ Text-Auszug oben) die alle in Panik versetzte … (mehr dazu im nächsten Beitrag)
Ein deutscher Virologe am Uni-Klinikum Bonn, Herr Prof. Dr. Streeck hat ja dazu kürzlich (bei Markus Lanz) angemerkt:
„Ein Problem ist, dass wir bisher sehr viel über Spekulationen und Modellrechnungen reden; da muss ja nur ein Faktor in so einer mathematischen Rechnung falsch sein, dann fällt das alles zusammen wie ein Kartenhaus. Ich finde, man muss die Daten zusammentragen und wirklich Fakten schaffen, auf deren Basis man Empfehlungen aussprechen und Entscheidungen treffen kann.“
Sehr richtig. Herr Streeck macht das ja auch und zwar in der realen Welt. Er befragt selbst die Betroffenen, nimmt Proben und analysiert die daraus gewonnenen Daten, die dann mit anderen Erkenntnissen und Beobachtungen verknüpft werden. Das ist seriöse Wissenschaft, nicht das Füttern von abstrakten Zahlen in ein „Modell“, mit dem die reale Welt nicht einmal annähernd erfasst werden kann.
Er „lässt die Kirche im Dorf“ und sagte in einem Interview der FAZ zur Frage Ob die Todeszahlen in Deutschland steigen werden?
„Ganz bestimmt, aber nicht um solch apokalyptisch hohe Zahlen, wie sie zum Teil in Umlauf sind. Auch muss man berücksichtigen, dass es sich bei den Sars-CoV-2-Toten in Deutschland ausschließlich um alte Menschen gehandelt hat. In Heinsberg etwa ist ein 78 Jahre alter Mann mit Vorerkrankungen an Herzversagen gestorben, und das ohne eine Lungenbeteiligung durch SARS-CoV-2. Da er infiziert war, taucht er natürlich in der Covid-19-Statistik auf. Die Frage ist aber, ob er nicht sowieso gestorben wäre, auch ohne SARS CoV-2.
In Deutschland sterben jeden Tag rund 2500 Menschen, bei bisher zwölf Toten gibt es in den vergangenen knapp drei Wochen eine Verbindung zu Sars-2. Natürlich werden noch Menschen sterben, aber ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage: Es könnte durchaus sein, dass wir im Jahr 2020 zusammengerechnet nicht mehr Todesfälle haben werden als in jedem anderen Jahr.“
Noch einmal die wirklich gefährlichen „Killer“ in Deutschland (bevor „COVID-19“ ins Rampenlicht gestellt wurde):
Quellen und Info:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/15_20.pdf?__blob=publicationFile
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html
https://www.voltairenet.org/article161191.html
https://www.voltairenet.org/article209580.html
https://kenfm.de/am-telefon-zur-gesetzeslage-in-zeiten-der-corona-krise-dietrich-murswiek/
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Koch#Tuberkulin-Skandal
https://www.daserste.de/unterhaltung/serie/charite/staffel-1/index.html
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