Vor einer Woche hielten vier Mitglieder des EU-Parlaments eine Presse-Konferenz in Strasbourg ab (stellvertretend für weitere Kollegen), um ihrer Empörung über die Auswirkungen des “Digitalen Grünen (COVID) Zertifikats / Passes” (Abkürzung DGC od. DCC) Ausdruck zu verleihen, dessen Einführung sie selbst beschlossen bzw. Ende Mai (als Vorschlag der Kommission) abgesegnet hatten. (Verordnung: EU 2021/953)
Die vier MEP (Abgeordneten), die sich über die Tyrannei des DGC empörten waren:
Christian TERHES aus Rumänien, Christine ANDERSON aus Deutschland, Francesa DONATO aus Italien und Ivan SINCIC aus Kroatien. Sie kommen alle aus verschiedenen Parteien (politischen Richtungen), aber das spielt hier eigentlich keine Rolle, denn es geht um fundamentale Grundsätze von Demokratie, Rechtsstaat und dem Begriff der Freiheit (ein Synonym für „das Recht haben“ etwas zu tun).
Frau Andersen wunderte sich darüber, dass so viele EU-Bürger tatenlos zuschauen, wie ihnen – Schritt für Schritt – immer mehr Grundrechte weggenommen werden. Sie wies darauf hin, dass diese Freiheiten nicht selbstverständlich („Gott-gegeben“) sind, sondern (über Jahrhunderte) erkämpft wurden. Wenn durch Machtmissbrauch diese Rechte immer mehr eingeschränkt werden und die Leute nichts dagegen tun (Meine Anmerkung: sie „kriegen es ja nicht einmal mit!“), ist es über kurz oder lang vorbei mit der „freien Gesellschaft“. Was wir jetzt erleben – dass aus Grundrechten PRIVILEGIEN werden, die man sich durch „richtigesVerhalten verdienen“ muss, zeigt, dass COVID nur benutzt wird, um das „Stillhalten“ der Bevölkerung bei ihrer schrittweisen Entrechtung sicherzustellen.
Frau Donato betont, „es sei eine schreckliche Situation, wie die Menschenrechte jetzt verletzt werden“, dass die Europäische Menschenrechts-Charta ein Grundstein der EU-Verträge sei und dass durch die COVID-Restriktionen diese Grundsätze mit Füßen getreten werden. Sie sagt, das DGC sei vom EU-Parlament akzeptiert worden, weil der angestrebte Zweck die „Reisefreiheit“ zwischen den Mitgliedsstaaten gewesen sei und weil man verhindern wollte, dass Menschen (wegen fehlender Impfung) diskriminiert werden. Jetzt aber werde das DGC genau für eine solche Diskriminierung benutzt und in Italien sei dieses obligatorische „Zertifikat“ jetzt Voraussetzung dafür, dass man noch irgendwelche sozialen Aktivitäten ausüben kann (vor allem zur Arbeit gehen).Dann sagt sie wörtlich:
„Wir haben jetzt die generelle (absolute) Annahme, dass die nicht geimpften Leute alle ansteckend sind und die geimpften Leute alle nicht ansteckend, (also kein Risiko) sind. Beide Annahmen haben keine wissenschaftliche Grundlage.“
(Das wurde ja auf diesem Blog schon mehrfach mit Hinweis auf entsprechende Studien hervorgehoben)
Schließlich betont sie noch, dass die Impfungen, also medizinische, riskante Eingriffe, ohne Einverständnis („informed consent“) der Leute erfolgen, weil sie nicht über die Risiken und Langzeitfolgen informiert wurden und weil durch die Ausweitung des sozialen Drucks, die „Zustimmung“ ja unter Zwang erfolgt, weil sie sonst ihre Arbeit verlieren (also eigentlich eine Form der Nötigung ist.). Auch würde man die Geimpften, die dadurch Schäden erlitten haben, im Stich lassen und die Erfassung der Impfschäden sei völlig unzulänglich (weil unerwünscht).
„Wir müssen alle zusammenstehen, um die Menschenrechte in Europa zu verteidigen und wir müssen das jetzt tun, weil sehr viele Menschen unter der Situation leiden, ihre Arbeit verlieren, ständig in Angst leben. Und lasst uns alle Leute so behandeln, wie es die Menschenrechts-Charta von uns verlangt: Wie Menschen (ohne Ausgrenzung).
Herr Sincic aus Kroatien hat in wenigen Sätzen die Sache auf den kritischen Punkt gebracht:
Wir erkennen jetzt, dass Leute, die das DGC haben (also den „Digitalen Grünen Pass“) ebenso gut andere Leute anstecken können. DGC ist eine Lizenz zu infizieren und (das Virus) zu verbreiten. Leider verleiht es aber ein falsches Sicherheitsgefühl.
DGC ist völlig unlogisch, unwissenschaftlich und muss abgeschafft werden. Ich unterstütze vollständig die Position meiner Kollegen hier (keine Diskriminierung und keine Ausgrenzung auf Basis des „Zertifikates“ bzw. des Impfstatus).
Die Menschen müssen die Freiheit haben, zur Arbeit zu gehen. Gesundheitsmaßnahmen müssen angemessen sein, die Impfung darf kein Zwang sein. (Mit „informed consent“, wie es der „Nürnberg Code“ für jeden medizinischen Eingriff verlangt). Meine Botschaft an die Mitarbeiter: Ihr seid nicht allein, kämpft um eure Rechte, wir sind an eurer Seite.“
Herr Terhes aus Rumänien brachte zur Sprache, warum den MEP (also dem EU-Parlament) jetzt „die Schuppen von den Augen gefallen sind“, (meine Formulierung) was die Auswirkungen des DGC betrifft:
Sie selbst sollen nämlich in Zukunft nur mehr mit dem DGC in der Lage sein, die EU-Gebäude in Brüssel und Strasbourg zu betreten. Das soll auch für alle Mitarbeiter gelten, die in den Büros oder als Servicepersonal tätig sind.
Auch MEP Terhes betont, man habe doch der Einführung des DGC nur deshalb zugestimmt, weil damit die Reisefreiheit erhalten werden sollte. Er zitiert dann wörtlich aus der Verordnung EU 2021/953 diesen Absatz (im Video in englischer Sprache):
Auf dieser moralischen Basis habe die Abstimmung im EU-Parlament stattgefunden. Doch dann kam das „böse Erwachen“.
KOMMENTAR: „Diese Verordnung steht im Einklang mit den Grundrechten ….“ Nur weil ein Absatz in einem Rechtsdokument mit so einer Formulierung eingeleitet wird, heißt das noch lange nicht, dass es nicht rechtswidrig bzw. „unrecht“ ist. Wie naiv sind unsere Parlamentarier?
Wenn die (anderen) EU-Abgeordneten ihr „Hirn“ damals eingeschaltet hätten, wäre ihnen klar geworden, dass die Einführung des Passes AN SICH völlig unvereinbar mit den angeführten Grundrechten der Charta ist. Es gibt keine generelle Freiheit mehr, (also das universelle Recht, „etwas zu tun“) wenn ihre Ausübung an Bedingungen geknüpft wird, die keine sachliche, überprüfbare Begründung haben und die willkürlich von der Regierung geändert bzw. verschärft werden können. (Manipulierbare Parameter wie „Inzidenzwerte“, Testzahlen, Ct-Werte, Laborwerte als Ersatz für klinische Diagnosen, Tote die „mit“ nicht „an“ COVID gestorben sind, etc.)
In Österreich hat der Verfassungsgerichtshof ja deswegen die Verordnungen der Bundesregierung (bzw. mehrere Punkte darin- wie auch die Maskenpflicht) als verfassungswidrig (und damit ungültig) erklärt, weil sie die strengen Voraussetzungen für Grundrechtseingriffe nicht erfüllen: Die angebliche „Notwendigkeit“ und Angemessenheit der Maßnahmen muss überprüfbar und nachvollziehbar dokumentiert und ebenso muss eine Nutzen-Risiko-Abschätzung vorgelegt werden.
Nichts davon wurde – bis heute – vom Gesundheitsministerium erfüllt.
Die moralisch korrupte Regierung (siehe die Intrigen von Kurz, Blümel & Co.) schert sich einen Dreck darum, ob sie gegen die Verfassung verstößt (bis der VfGH urteilt, sind die Verordnungen nicht mehr in Kraft; dann werden einfach neue erlassen und so geht das rechtsverachtende Spiel immer weiter)
Die Reise- bzw. Bewegungsfreiheit geht verloren, weil ihre Ausübung jetzt von einer ERLAUBNIS abhängig ist, (repräsentiert durch das DGC, also das digitale „grüne“ Zertifikat), die immer enger an die Impfvorgaben gebunden wird. Am Anfang gibt es noch „Frei-Testen“ als Alternative und „Genesen“ (also natürliche Immunität), aber Schritt für Schritt wird aus „3G“, 2G und letztlich nur mehr „G“ (also geimpft und dieser Status kann nur beibehalten werden, wenn man ständig neue „Booster“, also Auffrischungsimpfungen mitmacht (die dem Immunsystem „den Rest geben“).
Dr. Mike Yeadon hat ja schon vor einem Jahr vor diesem Weg in den tyrannischen Abgrund gewarnt (er sagte sogar: „We are standing at the gates of hell“ und meinte damit, mit diesem scheinheiligen Zertifikat wird das Tor in ein totalitäres Überwachungssystem aufgestoßen; dass dieses zutiefst anti-demokratische Vorgehen mit schön-färbenden Wörtern wie „Sicherheit, Freiheit und Gesundheit“ kaschiert wird, weiß man ja schon seit dem Dritten Reich, aber gelernt haben die Politiker offenbar daraus nichts.
Zurück zur Pressekonferenz:
Herr Terhes beklagt dann, dass jetzt aber das DGC genau das bewirkt habe, was man doch verhindern wollte: Weitgehende Diskriminierung zwischen Geimpften und Ungeimpften.
Seine Worte sind eindringlich und wichtig, weshalb sie hier auch größtenteils wiedergegeben werden:
„Wenige Monate später sehen wir, was los ist: Die Menschen können nicht mehr arbeiten, sie verlieren ihren Lebensunterhalt. In Italien arbeiten eine Million Polen, Rumänen und Bulgaren (weil sie zuhause sehr wenig verdienen). Sie alle könnten jetzt ihre Jobs verlieren, obwohl viele von ihnen bereits infiziert waren und auch beweisen können, dass sie immun sind (durch Antikörper). Es spielt aber keine Rolle. Es interessiert niemand. Sie werden gezwungen, sich impfen zu lassen.
Ist das die EU, die wir wollen, die wir akzeptieren? Eine EU, in der Menschen gezwungen werden, sich einer medizinischen Behandlung zu unterziehen, die sie nicht wollen?
Ich fasse es nicht – ich komme aus einem „Ostblock“-Land, wir mussten seit dem Fall des Kommunismus nicht mehr um unsere Freiheit kämpfen. Und jetzt sehen wir in Rumänien und anderen Ländern, dass die Leute [in sogenannten Demokratien] für ihre Grundrechte kämpfen müssen! Dafür, dass sie selbst entscheiden dürfen, was mit ihrem Körper passiert!
Unsere Entscheidung (zur Einführung des DGC) betrifft immer mehr Menschen. Sie haben die Proteste in Italien und anderen Ländern ja gesehen. Wir haben schon früher auf diese Problematik hingewiesen (was man aus den Parlaments-Protokollen ersehen kann) und jetzt sind wir selbst davon betroffen.
Es ist unfair gegenüber unseren Bürgern und unfair uns gegenüber. Tausende Menschen arbeiten für uns, für die Kommission, für den Rat. Ohne sie können wir unsere Arbeit nicht machen.
Das System der parlamentarischen Demokratie kann dann nicht mehr arbeiten, wenn man uns den Zutritt zum Parlament verwehrt, wenn wir das DGC nicht haben. Unsere Mitarbeiter leben jetzt in ständiger Angst, ihre Arbeit zu verlieren und das, obwohl sie ja nichts falsch gemacht haben, genauso wie alle anderen EU-Bürger!
Es gibt eigentlich gar kein „Zertifikat“, weil – wie man jetzt erkennt – kann auch ein Geimpfter sich anstecken und das Virus an andere weitergeben (das ist wissenschaftlich bewiesen). Ein „negativer“ Test ist immer nur eine Momentaufnahme, Du kannst schon Stunden später wieder „positiv“ sein. (Das Testsystem ist also ein „Teufelskreis“)
Und es wird noch absurder:
Während der Debatten im Parlament waren wir uns alle einig, dass wenn jemand natürliche Immunität nachweisen kann, er frei herumreisen darf, sich frei bewegen kann.
Diesen Absatz haben sie dann aus dem Text entfernt.
Gesunde Leute können also jetzt nicht mehr ihre Grundrechte ausüben. Eine Verordnung, die von dem Gedanken getragen war, die Bewegungsfreiheit (wieder) zu ermöglichen, ist jetzt ein bedingendes Instrument (eine Voraussetzung) für das Recht auf Arbeit, das Recht zu essen, zu reisen, ein Privatleben zu haben und viele andere Dinge.
Am Ende sagt auch Terhes, „wir sind hier um Euch zu helfen, um für euch zu kämpfen“. In der zweiten Presse-Konferenz (30.Oktober) wiederholt er seine Forderungen mit noch mehr Pathos und betont, dass es „unsere Pflicht ist, für unsere Freiheit zu kämpfen“.
Wie intransparent (und deshalb anti-demokratisch) die EU-Kommission agiert (nicht nur, aber vor allem bei den Bestellungen für die Milliarden von Impf-Dosen), demonstriert Herr Terhes sehr deutlich. Auf Anfrage von Parlamentariern, den Vertragsinhalt offenzulegen (vermutlich mit Pfizer), erhielten sie die Antwort: Das Unternehmen habe eingewilligt, den Abgeordneten eine zensierte Version des Vertrages zu übermitteln. (Das ist schon eine Zumutung, den die MEP haben natürlich das Recht zu überprüfen, zu welchen Bedingungen Milliarden Euro an Steuergeldern für (kontraproduktive) „Impfungen“ ausgegeben werden. Was sie dann erhalten haben, zeigt dieses Bild (eine Verhöhnung des Parlaments):
Herr Terhes sagt dann noch, es sei einfach zwischen einer Tyrannei und einer Demokratie zu unterscheiden:
- Eine Tyrannei existiert, wenn die Regierung „alles über Dich weiß“
- Eine Demokratie existiert, wenn „Du alles über Deine Regierung weißt“
Mithilfe des “Digitalen Zertifikates” (das jederzeit mit der Bereitstellung neuer Daten bzw. Erfüllung neuer Anforderungen erweitert werden kann) wird einer totalitären Überwachung Vorschub geleistet. Daran besteht kein Zweifel mehr.
Der Entschluss, gegen die Tyrannei zu kämpfen, mag ja auch für diese vier Abgeordneten zutreffen, aber der Rest des EU-Parlaments hat anscheinend noch immer nicht begriffen, dass sie mit dieser Verordnung „ihr eigenes, politisches Grab“ geschaufelt haben bzw. das parlamentarische System damit unterminieren.
Geht man allerdings auf die Webseiten der vier Abgeordneten, findet man dort nichts über diese Pressekonferenz
Auf der offiziellen Seite des EU-Parlamentes gibt es seit 27.10. 2021 diese Mitteilung:
„EU Digital COVID certificate required by everyone entering Parliament from 3/11”
Ab 3. November müssen alle Personen, die die Parlamentsgebäude (an 3 Orten) betreten wollen, ein gültiges, digitales COVID–Zertifikat vorlegen, das gilt auch für Journalisten. Das DGC ist ein Beweis für die Erfüllung einer der drei Anforderungen:
- Eine Person ist voll geimpft
- Eine Person ist nach einer Infektion immun
- Eine Person hat einen negativen PCR-Test (max. 72 Stunden alt)
Es werden sowohl digitale als auch Papier-Versionen des EU Digitalen COVID- Zertifikates akzeptiert, aber auch gleichwertige , Zertifikate. Ein Nachweis für ein negatives Test-Ergebnis aus den letzten 48 Stunden (aus Belgien, Frankreich oder Luxembourg) wird auch akzeptiert. (Also doch Zutritt ohne Zertifikat?)
Dann kommt wieder der gleiche, verlogene „virtue-signalling“ Bullshit:
„Mit dieser Maßnahme wird es den Abgeordneten ermöglicht, wieder mit anderen MEPs und Menschen persönlich zusammenzukommen, um ihre parlamentarischen Aktivitäten auszuüben, wobei aber „Sicherheit garantiert“ sei“.
Diese Entscheidung trage dem Umstand Rechnung, dass die MEPs ja aus ganz Europa anreisen und zwar aus Ländern mit sehr unterschiedlichen Impfraten. Diese Regelung gab es bereits für alle externen Besucher seit Anfang September.
Dann wird versichert, der Datenschutz sei gewährleistet, weil beim Scannen des DGC nur folgende Daten abgegriffen werden: Der Name des Besitzers, die Echtheit und die Gültigkeitsdauer des Zertifikates. Diese Daten würden nur für den Zutritt zu den Parlamentsgebäuden verwendet und weder lokal noch anderswo gespeichert. (Wer kann das überprüfen?)
Hier ist klipp und klar festzuhalten, dass das ganze „3G-System“ auf einem gewaltigen Trugschluss beruht:
Zur Erinnerung – was sagte der EU-Abgeordnete Sincic in der Pressekonferenz so unverblümt:
„Wir erkennen jetzt, dass Leute, die das DGC haben (also den „Digitalen Grünen Pass“) ebenso gut andere Leute anstecken können. Das Zertifikat ist eine Lizenz zu infizieren und (das Virus) zu verbreiten, es verleiht aber ein falsches Sicherheitsgefühl“.
Genau das ist der Irrsinn, um den es hier geht.
- „Geimpft“ wird gleichgesetzt mit „immunisiert“, worunter alle verstehen, dass die Person sich selbst und andere nicht anstecken kann. Doch genau diese „sterile Immunität“ verleihen die COVID-Impfungen EBEN NICHT.
- Die Geimpften sind mindestens so infektiös wie die NG, (weil sich die Viren auch in ihnen vermehren, aber Symptome unterdrückt werden)wie sich aberimmer mehr abzeichnet, werden sie zu „Super-Spreadern“, wenn sie infiziert sind.
- Der einseitige Selektionsdruck der Massen-Impfung fördert die Mutation, also die Entstehung hoch-ansteckender Varianten (wie „Delta“), die sich als FOLGE der Impfungen entwickeln (siehe dazu die vorhergehenden Beiträge bzw. den kommenden Artikel).
- Das angeborene Immunsystem (die „schnelle Eingreiftruppe“ gegen Viren) wird durch die genetische Manipulation (die als „Impfung“ verkauft wird) fehl-geleitet (also schwächer) und auch das adaptive Immunsystem wird fehl-reguliert: Das durch die Impfung ausgelöste, einseitige „priming“ der Antikörper-Produktion richtet sich nur gegen ein einziges virales Antigen, das Spike-Protein (weshalb ja auch dort die meisten Mutationen stattfinden und deshalb die Impfungen keine Schutzwirkung mehr haben). Dazu kommt noch, dass die schädliche Wirkung des Spike-Proteins (dessen Expression an den Zelloberflächen zu Auto-Immun-Attacken führt und damit eine zusätzliche „Entgleisung“ der Immun-Antwort fördert.
Aber von diesen massiven Problemen – die DURCH DIE MASSENIMPFUNGEN ausgelöst werden – wollen unsere dummen Politiker (und Abgeordneten) nichts wissen.
Daher macht das ganze System KEINEN EPIDEMIOLOGISCHEN SINN. Aber das wissen die Drahtzieher der pandemischen Tyrannei natürlich und es ist ihnen nur recht: Denn durch die geimpften „super-spreader“ geht die „Pandemie“ weiter und weil kein Politiker zugeben kann, dass die „Maßnahmen“ blödsinnig und kontraproduktiv sind, bleibt nur mehr ein „Ausweg“: Die Nicht-Geimpften endgültig zu Sündenböcken zu machen, sie auszugrenzen und ihnen immer mehr Rechte wegzunehmen (siehe den Wahnsinn in Australien). Wohin diese Politik führt, zeigt ja die Geschichte:
DAS BÖSE ERWACHEN
Ich fasse also die Auswirkungen des „Digitalen Zertifikates“ abschließend zusammen:
Hier wird der Eindruck erweckt, dass das DGCC ein fundamentales Recht (das durch die „Pandemie“ verloren ging) wiederherstellt. Die Anwendung des DGCC wird aber zur Bedingung für die „Ausübung des Rechtes auf Bewegungsfreiheit und führt dieses Recht damit ad absurdum:
Sobald dieses Zertifikat eingeführt ist, gibt es keine Bewegungsfreiheit (im Sinne der Menschenrechts-Charta) mehr.
Auch die Forderung an die Mitgliedsstaaten in Abs. 6 und Abs. 7 der Verordnung, den Grundsatz der Nicht-Diskriminierung bei der Umsetzung der gegenständlichen Maßnahmen einzuhalten, („Beschränkungen müssen im Einklang [damit] angewandt werden“) klingt wie der blanke Hohn, denn der „Grüne Pass“ ermöglich ja genau diese Diskriminierung:
Er macht aus einem Grundrecht ein Privileg, das als Belohnung für „richtiges Verhalten“ gewährt wird. Wer sich brav testen lässt und jede (neuerliche) Impfung mitmacht, darf seine Rechte ausüben, die anderen eben nicht. Und selbst diejenigen, die am Anfang impfen gehen und denken, dass damit das normale Leben wieder möglich ist, werden (zu spät) erkennen, worauf sie sich da eingelassen haben.
Wenn Leute, die als Abgeordnete im EU-Parlament sitzen, nicht in der Lage sind, diese Irreführung zu durchschauen, muss man sich fragen, ob sie als „Volksvertreter“ geeignet sind.
Der (vermeintliche) Zweck heiligt die Mittel
Schon bei Machiavelli hätten sie nachlesen können, dass zur Legitimierung tyrannischer Macht (in den Augen des Volkes) der Herrscher nicht moralisch handeln muss; er muss nur so tun, als ob er moralischen Prinzipien folgen würde, also die Öffentlichkeit über seine wahren Absichten gezielt täuschen. (Das erleben wir ja seit Jahrhunderten bei fast jedem Angriffs-Krieg, der immer als notwendige Gefahrenabwehr präsentiert wird, im Dritten Reich waren es die Juden und Kommunisten, die die „Sicherheit“ gefährdeten und in „Schutzhaft“ (im KZ) genommen wurden und diesmal ist der „Feind“ eben ein Virus (und immer mehr seine vermeintlichen Überträger: Die Ungeimpften (Stigmatisierung- Diskriminierung – Ausgrenzung – ? Aus)
Das EUP wurde hier ganz offensichtlich „aufs Glatteis geführt“, und selbst jetzt, wo der tyrannische Zweck des DGC offensichtlich wird, zeigen nur wenige MEP-Abgeordnete ihre Empörung und Bestürzung in der Öffentlichkeit – und werden von den Medien ignoriert.
Im 16. Jahrhundert sagte ein englischer Bischof, nachdem er die Schriften Machiavellis gelesen hatte:
„In diesen Werken werden alle Methoden beschrieben, mit denen die Religion, das Recht und jede menschliche Neigung zum moralischen Handeln zerstört werden können“
Die Organisatoren der COVID-Tyrannei („The Great Reset“, totalitäre Kontrolle, künstliche Fusion der biologischen und digitalen Identität durch Implantate oder genetische Manipulation) gehören auch in diese Kategorie … aber das will niemand hören.
UPDATE
Am 30. Oktober gaben die vier “renitenten” EU-Abgeordneten neuerlich eine Presse-Konferenz und diesmal hörte sich das sehr wie Brandreden an. Doch sowohl die Lautstärke als auch die Emotionalität waren der Situation durchaus angemessen: Besonders Frau Anderson und Herr Terhes versuchten nicht, ihren Zorn über die Vorschreibung des „Digitalen COVID-Zertifikates“ (DCC- als Bedingung, Zutritt zu den Parlamentsgebäuden zu erhalten) zu verschleiern und das mussten sie auch nicht, denn der Zorn war nur Ausdruck moralischer Empörung.
Ich möchte hier zunächst die wichtigsten „Anklagepunkte“ aus der aktuellen Pressekonferenz wiedergeben (deutsche Übersetzung):
MEP Christine Anderson (Auszüge):
In ganz Europa sind Regierungen sehr weit gegangen, damit die Leute sich impfen lassen. Man hat uns versprochen, dass die Impfungen ein „game-changer“ sein werden, dass wir durch sie unsere Freiheit zurückbekommen. Wie sich jetzt herausstellt, war nichts davon wahr. Die Impfungen erzeugen keine Immunität, Du kannst dich trotzdem anstecken und den Virus an andere weitergeben. Das einzige „sichere“ dabei ist, dass dadurch Milliarden in die Taschen der Hersteller gespült werden.
Ich habe im April gegen die Verordnung gestimmt, doch die Mehrheit der Abgeordneten unterstützt anscheinend die Unterdrückung der Menschen, während sie gleichzeitig – und schamlos – so tun, als geschehe das alles nur zu ihrem Besten.
Jedes Mal wenn eine Regierung behauptet, etwas geschieht nur im Interesse der Menschen, müssen wir genau hinsehen. Wenn politische Eliten mit so harten Bandagen eine Agenda vorantreiben, sogar vor Nötigung und Manipulation nicht zurückschrecken, dann kann man ziemlich sicher sein, dass sie nicht in unserem Interesse handeln.
Ich werde mich auf keinen Fall impfen lassen (ohne wissenschaftliche Beweisführung dafür, dass der Nutzen größer ist als die Risiken). Ich lasse mich nicht auf den Status eines „Versuchskaninchens“ reduzieren. NIEMAND GEWÄHRT MIR MEINE FREIHEIT, DENN ICH BIN EIN FREIER MENSCH. Ich sage zur EU-Kommission und zur deutschen Regierung: Werft mich ins Gefängnis, aber ihr werdet mich nie dazu zwingen, mich impfen zu lassen.
Die erzwungene Anwendung des DCC ist eine Verletzung aller Werte, für die Europa steht: Die fundamentalen Freiheiten, wie sie in der EU-Charta festgehalten sind. Das ist der erste Schritt in ein unerträgliches „social-credit“ System, wie es bereits in China existiert. Ich werde mich niemals damit abfinden.
MEP Francesca Donato:
Wir stehen hier, um Respekt vor den fundamentalen Europäischen Werten (wie die Bewegungsfreiheit und das Selbstbestimmungsrecht für eine medizinische Behandlung) einzufordern, gegen Diskriminierung und für menschliche Würde. Es muss ihnen frei stehen, zu entscheiden, welcher Risiken sie eingehen wollen und welche nicht.
Wenn wir das DCC-Mandat als Bedingung zur Ausübung fundamentaler Rechte akzeptieren, dann besitzen wir diese Rechte nicht mehr, sondern werden von der Erlaubnis einer Autorität abhängig, die bestimmt, ob wir ein Leben in Freiheit haben dürfen, oder nicht. Ist das eine Gesellschaft, in der wir leben wollen, in der Menschenrechte eine Option sind? Meine Antwort ist: Nein, Nein, Nein.
MEP Ivan Sincic:
Ich wiederhole, das DGC ist unlogisch, unwissenschaftlich und nutzlos zur Bekämpfung der Krise. Im Gegenteil – es verleiht den Anwendern ein falsches Sicherheitsgefühl, nämlich dass sie sich nicht mehr anstecken können bzw. andere infizieren. Immer mehr wissenschaftliche Daten bestätigen das ebenso wie die tägliche Erfahrung. Hier geht es nicht um Gesundheit, hier geht es um Politik und die Missachtung von Rechten. Die Regierungen üben immer mehr Druck auf die Bürger aus (er benutzt das Wort „blackmail“, also Erpressung) und führen die Menschen in die Irre: „Nur das DGC gibt Dir Deine Freiheit zurück“ Tatsächlich soll es alle dazu bringen, sich impfen zu lassen. Sie werden damit von alleine nicht aufhören (wenn wir uns nicht wehren); früher oder später stehen sie auch vor Deiner Tür und erpressen Dich. Jeder EU-Bürger hat das Recht, selbst zu bestimmen, welche medizinische Behandlung er haben will; der Nürnberg-Code, Resolutionen des EU-Rates, die Verfassungen der Nationalstaaten – zählt das alles nichts mehr? Ich rufe alle Bürger der EU auf, sich gegen das Digitale Zertifikat zu wehren.