Die „Spielzeit“ des absurden, englischen Theaterstücks „Putin bedroht die Welt!“ wird wegen des großen Erfolges verlängert und diesmal steht die „Cybersecurity“ (also der Schutz elektronischer Daten) im dramatischen Mittelpunkt. Russische Spione sollen versucht haben, die OPCW zu „hacken“, was aber zum Glück „vereitelt“ wurde. (Auch aus London und Washington kamen neue Vorwürfe).
- Woher stammt diese Anschuldigung? Vom holländischen Geheimdienst.
- Sind Geheimdienste vertrauenswürdig? Natürlich nicht.
- Darf man in einem Rechtsstaat Menschen für etwas veurteilen, das nie bewiesen wurde? Natürlich nicht. („Soll …getan haben“ reicht aber, wenn das Imperium einen neuen Feind heraufbeschwört)
Die „Bestrafung“ in diesem Fall war die Ausweisung russischer Staatsbürger mit dem Zweck, das Image des russischen Staates noch weiter in den Dreck zu ziehen, also eine mediale Form der Verurteilung. Der Grund dafür ist die erfolgreiche, russische „Intervention“ in Syrien und Putins Weigerung, sich dem geopolitischen Diktat des US-Hegemons zu unterwerfen (was ebenso für Syrien und den Iran gilt; auch China kommt immer mehr in die imperiale Schusslinie).
Was die zur Schau getragene, moralische Empörung betrifft:
Vergessen wir nicht die schockierenden Enthüllungen von Wikileaks (Vault 7) und Edward Snowdon (elektronische Massen-Überwachung durch die NSA) zum Thema Cyber-War und Ausspionieren von Daten. Die amerikanischen Geheimdienste (und ihre „Partner“ aus der Privatwirtschaft) sind die schlimmsten, wenn es darum geht, als Cyber-Gestapo zu fungieren und alle Gesetze zu brechen, die das verbieten.
Ganz wichtig ist auch, daran zu erinnern, dass die CIA nicht nur laufend kriminelle Aktionen im Internet verübt, sondern auch ein Tarn-System entwickelt hat, mit dem diese Cyber-Angriffe anderen Staaten zur Last gelegt werden können (also eine virtuelle „false-flag“ Operation)
Doch diese skrupellosen Machenschaften hat man schnell vergessen und für die Journaille ist es auch viel bequemer, auf Russland hinzuhauen, als die Verbrechen der USA (oder gar der NATO) zu verfolgen.
Dieser Absatz aus der Süddeutschen schlägt aber dem Faß den Boden aus:
„Die NATO-Verbündeten unterstützten das Vorgehen, „Russland wegen seiner unverhohlenen Versuche, internationales Recht und Institutionen zu untergraben, bloßzustellen“, erklärte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Donnerstag beim Treffen der Verteidigungsminister der Militärallianz in Brüssel. Russland müsse „sein rücksichtsloses Verhalten stoppen„.
Wenn jemand der unangefochtene Champion in der systematischen Unterminierung des Völkerrechts (und der damit verbundenen Insitutionen) ist, dann die USA – und ganz sicher nicht Russland. (Man hat ja erst kürzlich sogar den Internationalen Strafgerichtshof bedroht, ein Urteil des ICJ zugunsten des Irans unterlaufen und die UN-Charta wird ohnehin permanent durch die USA verletzt (die Androhung und Anwendung von Gewalt sind ebenso illegal wie die „Sanktionen“, also ein Wirtschaftskrieg gegen jeden, der nicht nach der amerikanischen Pfeife tanzt)
Während also in unserer dementen Presse weiterhin das absurde Stück „Russland bedroht die Welt!“ aufgeführt wird und die anglo-amerikanische Macht-Elite (mit Deutschland im Schlepptau) den empörten Moralapostel gibt, spielt sich hinter verschlossenen Türen ein Verbrechen ab, dessen Skrupellosigkeit einem die Haare zu Berge stehen lässt und als echte Bedrohung eingestuft werden muss:
AMERIKANISCHER BIO-TERROR (für den „guten“ Zweck)
In geheimen Laboren in Osteuropa (nicht nur dort) macht das amerikanische Militär geheime Experimente mit biologischen Waffen, wobei auch die Zivilbevölkerung als Versuchskaninchen herhalten muss.
(Das schließt ja nahtlos an den letzten Beitrag über Porton Down an… )
Dazu gibt es ein gutes Video von „Markmobil“ bzw. Nuoviso, das ganz Deutschland sehen sollte.
Hier eine kurze Zusammenfassung des Inhalts:
Vor kurzem hat der ehemalige georgische Sicherheitsminister Igor Giorgadze in Moskau ihm zugespielte Dokumente veröffentlicht, die eine enge, geheime Zusammenarbeit zwischen dem Pentagon und den georgischen Gesundheits-Behörden belegen. In der Hauptstadt Tbilisi wurde 2011 zu diesem Zweck das „Lugar Center“ eröffent, ein biologisches Forschungslabor, das streng bewacht wird.
Woran wird denn nun geforscht? An diversen Viren und Bakterien wie z.B. Erregern der Pest, des Milzbrandes, des Hanta-Fiebers, der Hepatitis-C und des Krim-Kongo-Fiebers.
Wieso interessiert sich das amerikanische Militär für diese Krankheitserreger? Weil sie der Menschheit einen Dienst erweisen wollen? Sicher nicht. Dafür müsste man nicht Milliarden in geheime Forschung investieren (dazu gibt es ja zivile Labore und Universitäten) und warum findet diese Forschung ausgerechnet in Georgien statt? (Weitere Labore gibt es auch in der Ukraine, sie schossen nach der „Fata Maidana“ wie Pilze aus dem Boden).
Der Verdacht, dass hier unter dem Deckmantel der „Verteidigung“ biologische Waffen entwickelt werden, liegt auf der Hand. (Die Welt hat der amerikanischen, militarisierten Forschung auch den HI-Virus, also AIDS zu verdanken (inklusive Katzenleukämie) …was aber bis heute ein Großteil der Menschen nicht begriffen hat)
Die Firma Metabiota ist ebenfalls an den Projekten im Lugar-Center beteiligt und wie es der Zufall will, wechselte der (ehemalige) stellvertretende Kriegsminister der USA, Thomas C. Weber, nach seinem Ausscheiden aus der Regierung (2014) zu genau dieser Firma. Diese übernimmt also im Auftrag des Pentagon die Milzbrand-Forschung in Georgien – man will doch nur „für den Fall eines Angriffs gerüstet sein“.
Doch komischerweise kam es seit der Eröffnung des Lugar-Centers zu regionalen Epidemien, die durch diese Krankheitserreger ausgelöst wurden.
Besonders auffällig: Die plötzliche Ausbreitung des furchtbaren Krim-Kongo-Fiebers (in Regionen, die „günstig“ gelegen sind -siehe Karte), das eigentlich vor allem in tropischen Regionen vorkommt.
Das besondere am Lugar-Center ist auch, dass dort georgische und amerikanische Forscher arbeiten. Na und? Die Brisanz besteht darin, dass es abgetrennte Bereiche gibt, wo nur die Amerikaner Zutritt haben. Diese Wissenschaftler haben einen rechtlichen Sonderstatus, was auch an ihren Fahrzeugen erkennbar ist: Sie haben alle diplomatische Auto-Kennzeichen (die sonst nur Botschaftsmitarbeiter erhalten) und damit darf ihr Gepäck (bzw. alles, was in diesen Autos transportiert wird) nicht von Sicherheitsbehörden untersucht werden. (Aus den Dokumenten geht hervor: Sie schmuggeln de facto gefrorene Blutproben…)
Aber es kommt noch dicker: Aus den geheimen Verträgen wurde ersichtlich, dass die Tätigkeit im Lugar Center jeglicher Strafverfolgung entzogen wurde: Kein Gericht, keine rechtliche Instanz (auch international) wird anerkannt. Diese geheime, extrem-gefährliche Forschung operiert also in einem RECHTSFREIEN Raum. Da müssen natürlich alle Alarmglocken läuten.
Diesen „rechtsfreien Raum“ brauchen sie auch, denn bei diesen Experimenten sind seit 2015 schon mehr als 100 Menschen gestorben und die „Probanden“ habe keine Möglichkeit, aus den Versuchen auszusteigen. (Die Nürnberger Ärzteprozesse führten also was die USA betrifft, ins moralische Nichts…siehe dazu den Beitrag über Porton Down)
Wer nur der Menschheit helfen will (Krankheiten zu besiegen), braucht solche Verträge nicht.
DAS PHARMA-GESCHÄFT MIT DEM ELEND
Neben Metabiota arbeitet noch eine weitere US-Firma an diesem US Militär-Projekt: GILEAD Sciences. (Früherer Geschäftsführer und immer noch Großaktionär: Donald Rumsfeld. Dieses Unternehmen verdient u.a. hunderte Millionen mit der Behandlung von Hepatitis-C.
In der EU sind ca. vier Millionen Menschen an chronischer Hepatitis-C erkrankt, ein Großteil davon in Osteuropa und der Anteil in den ehemaligen Sowjetrepubliken ist auch hoch. Doch die meisten von ihnen können sich die sündteure Behandlung nicht leisten (der Aufbau eines staatlich-organisierten Gesundheitssystems für alle gehörte nicht zu den Prioritäten der amerikanischen „Demokratie-Berater“).
Gilead hat sich das Wundermittel „Sovaldi“ (in den USA und Europa) patentieren lassen und besitzt damit ein Monopol. Als das Medikament 2014 auf den Markt kam, verlangte Gilead 1.000 Dollar PRO Tablette. Die Organisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) klagte deshalb gegen dieses Patent (die Entscheidung soll am 14. September gefallen sein, doch man findet nichts davon in den Medien…)
- In Indien, wo es Generika gibt, kostet eine 12-wöchige Behandlung etwa 700 Euro.
- In der EU ca. 30.o00 Euro und in den USA 84.000 Dollar.
Angesichts dieser Verhältnisse scheint es doch bewundernswert, wenn Gilead (in Kooperation mit dem Gesundheitsministerium in Georgien) ein Programm lanciert, in dem die „Armen“ (tausende davon) gratis behandelt werden. Doch wieviele von Ihnen fungierten in Wahrheit als Versuchskaninchen für transgene Viren?
Alleine im Dezember 2015 gab es 24 Todesfälle als Folge der Hep-C-Forschungsversuche bzw. der „Behandlung“. Doch das wurde verschwiegen und die Versuche gingen weiter, worauf noch einmal 49 Menschen starben. Aus den geheimen Dokumenten ist ersichtlich, dass als Todesursache „unbekannt“ angegeben wurde.
Eine mutige, investigative Journalistin aus Bulgarien hat erheblich zur Aufdeckung dieses Skandals beigetragen. Auch sie hat (mit Patrick Henningsen) eine kurze Doku produziert. (Diplomatic Viruses – Link siehe weiter unten)
Der neueste Wahnsinn des US-Monsters:
DIE MILITARISIERTE INSEKTEN-ARMEE
Insekten als Überträger gentechnisch-veränderter Viren zu benutzen, die dann (massenhaft freigesetzt) direkt in das Genom von Pflanzen eingreifen und deren Chromosomen – dauerhaft und unkontrolliert durch die Zelle – verändern, wer denkt sich so etwas aus?
Das ganze läuft unter dem Titel „Insect Allies“ also Insekten als militärische Verbündete, das klingt doch gut, oder? Insekten sind aber Lebewesen, die eine wichtige Rolle in Ökosystemen spielen nicht bloß „Transport-Systeme“. Wer hier eingreift (und deshalb eine falsche, mechanistische Auffassung der Biologie hat), muss mit verheerenden Konsequenzen rechnen.
Welche Insekten werden bisher dafür missbraucht? Die Sandmücke, die asiatische Tigermücke, die Zecke und die Blattwanze.
Als offiziellen Zweck dieser Frankenstein-Forschung wird die verbesserte Reaktion auf pflanzlichen Stress angegeben („gain of function“ im Bezug auf also Trockenheit, Schädlinge, etc.). Abgesehen davon, dass transgene Lebewesen langfristig nicht kontrollierbar sind (schon gar nicht Viren), ist diese Behauptung leicht zu widerlegen:
Denn mit Ausnahme der Blattwanze (die seit der Eröffnung des Lugar-Centers massenhaft auf Feldern auftaucht, weil ihre Vermehrungsrate von den „Biotechnikern“ verdoppelt wurde) sind alle diese kleinen Tierchen BLUTSAUGER (wie auch im Video festgestellt wird), die sich überhaupt nicht für Pflanzen interessieren.
Sie befallen Tiere und Menschen. Der wirkliche Zweck ist also offenbar ein ganz anderer:
Man will diese Insekten (als Träger transgener, aggressiver Viren) als biologische Waffen einsetzen, was ja auch dem Geist der „militärischen Forschung“ entspricht .
VERGESSEN: DER HORROR DES KOREA-KRIEGS
Die perfide Idee, Insekten absichtlich als Überträger von Krankheitserregern einzusetzen, ist für das US-Militär aber nichts neues, schon im grauenhaften Korea-Krieg (3 Mio. Tote) wurde das praktiziert:
Es wurden mehr Bomben auf Nord-Korea abgeworfen, als im ganzen Pazifik während des zweiten Weltkriegs. (Die Zerstörung war TOTAL-es gab letztlich wirklich nichts mehr, was man noch bombardieren konnte). Darunter 20.000 Tonnen Napalm, was einen besonders grausamen Tod bedeutet (Verbrennen bis auf die Knochen) und später in Vietnam noch übertroffen wurde.
(Wenn also heute Nord-Korea als Feind der westlichen Welt dargestellt wird, ist das eine bitterböse Verzerrung der Realität..)
Doch das widerlichste waren „biologische Waffen“, die man gegen die Zivilbevölkerung einsetzte (bzw. damit das Trinkwasser kontaminieren wollte): Tausende mit tödlichen Kranheitserregern (Cholera, Milzbrand, Typhus, Pest) verseuchte Insekten (und andere Tiere), wurden freigesetzt, das wurde von zwei internationalen Untersuchungskommissionen bestätigt.
(Report of the International Scientific Commission for the Investigation of the Facts CONCERNING BACTERIAL WARFARE in Korea and China, 1952)
Diese fand auch, dass die USA absichtlich Epidemien von Pflanzenkrankheiten auslösen wollte (vor allem bei Lebensmitteln): Viele Koreaner hatten beobachtet, dass aus Flugzeugen Pakete abgeworfen wurden, aus denen massenhaft Blätter und andere (kranke) Pflanzenteile herausfielen. Diese waren mit pathogenen Pilzen oder Bakterien infiziert. (Phytopathological Warfare-p.25-26)
Dabei griff man auch auf die geheimen (verbotenen) Forschungen der Japaner zurück (der berüchtigte „Unit 731“) die auch ekelhafte Menschenversuche gemacht hatten und die USA verhinderten, dass diese skrupellosten Wissenschaftler vor ein Kriegsgericht kamen. (Japan war ja die ehemalige, brutale Kolonialmacht in Korea und die Kollaborateure in Süd-Korea wurden von den USA (natürlich gegen den Willen der ausgebeuteten Koreaner) wieder eingesetzt).
Was für ein Mega-Arschloch muss man sein, um mit PEST-Erregern verseuchte Flöhe und Ratten als Waffen gegen Menschen (Zivilisten) einzusetzen? Denken wir daran, wenn in der Tagesschau ein Sprecher des US-Militärs über Russland „empört“ ist…
Noch dazu Menschen, die niemand etwas getan hatten, sie wollten nur ihr politisches System selbst bestimmen. Die Pest war seit fünf Jahrhunderten nicht in Korea aufgetreten, das fiel also auf, ebenso dass plötzlich Flöhe (die spezifisch Menschen befallen) – nach dem Erscheinen amerikanischer Flugzeuge – in Massen auftraten, es aber keine Übertragung von Tier zu Mensch gab…Diese Methode hatten die Japaner schon im zweiten Weltkrieg angewandt)
INSEKTENKRIEG 2.0
So schlimm der Horror in Korea auch war, die Krankheitserreger damals waren natürlichen Ursprungs. Die Skrupellosigkeit wird aber noch gesteigert, wenn genetisch veränderte Viren oder Bakterien als Waffen benutzt werden und diese dann Pflanzen, Tiere oder Menschen infizieren bzw. in der Lage sind, deren GENOM zu manipulieren- mit unvorhersehbaren Folgen.
Was das in der Praxis bedeutet, haben die Menschen in einigen ehemaligen Sowjetrepubliken schon am eigenen Leib gespürt:
Sandmücken (die dort normalerweise nicht vorkommen, sondern in den Phillipinen) kommen aus der Kanalisation in die Badezimmer und stechen die Leute, wenn sie nackt sind. Die Stiche verursachen schmerzhafte Rötungen und die große Frage ist, werden dabei Krankheitserreger übertragen und wenn ja, welche?
Der Badezimmer-Horror ist aber für die gezielte Anwendung als Waffe wenig geeignet, deshalb gibt es auch schon Patente für die maschinelle und anonyme Verbreitung dieser Insekten-Waffen „über Feindgebiet“ durch eigens dafür konstruierte Drohnen:
Doch der Erfindungsreichtum der militarisierten Wissenschaft ist grenzenlos – und ekelhaft:
Aus Heuschrecken will man steuerbare, quasi biologische Drohnen machen: Eine Elektrode wird in das Gehirn implantiert und ein Transmitter auf dem Rücken befestigt. Niemand findet Heuschrecken besonders sympathisch, doch sie sind auch lebendige Wesen, keine Roboter. Was diese Prozeduren mit den Tieren machen, (ob sie letztlich daran zugrundegehen), interessiert diese Forscher nicht. Das ist einfach widerlich.
An dieser Stelle fällt mir ein Zitat von Dr. Albert Schweizer ein, das heute noch wichtiger ist als damals:
Ohne Ehrfurcht vor dem Leben hat die Menschheit keine Zukunft.
Nicht nur Georgien leidet unter der „Zusammenarbeit“ mit dem US-Militär, auch andere Regionen in der Nähe Russlands sind betroffen:
In Tschetschenien wurde ein weißes Pulver aus Drohnen versprüht (siehe Video). In Süd-Ossetien stieg die Rate von Epidemien stark an, auch Abchasien, die abtrünnige Region Georgiens, hat (seit 2017) Probleme: Das Zika-Virus (eigentlich durch eine asiatische Mücke übertragen) breitet sich schlagartig aus.
GENTECHNIK SPEZIELL FÜR RUSSEN
Wer sich jetzt fragt, warum das Pentagon eine Insekten-Armee trainieren will, Krankheitserreger genetisch manipuliert, und dazu ausgerechnet nach Georgien (oder in die Ukraine) geht, kann sich hier die passende Antwort holen:
In einer öffentlichen Ausschreibung des Pentagon (Nr. FA3016-17-U-0164, angefragt von der US Air-Force) war folgendes zu lesen:
Gesucht werden (Verkäufer) tiefgekühlter Gewebeproben aus Gelenken (synovian tissue) und (genetisches) RNA-Material, das (exklusiv) von RUSSEN stammt…
Für welchen „guten“ Zweck könnte diese Forschung wohl zu gebrauchen sein?
Wie gesagt, wer denkt, diese Vorwürfe geheimer B-Waffen-Forschung (inklusive Menschenversuchen) sind „völlig absurd“ (wie der Pentagon-Sprecher im Video zitiert wird), kann sich alleine am Korea-Krieg davon überzeugen, dass die USA keine Skrupel hat, solche „Waffen“ zu entwickeln und einzusetzen …(nicht unbedingt in einem militärischen Krieg – sondern als perfides Mittel der Eugenik oder der „Pacification“ … siehe auch AIDS, Ebola als Stichwort auf diesem Blog)
Das zweite Video über das Lugar Center heißt Diplomatic Viruses (Englisch) und wurde von Dilyana Gaytandzhieva und Patrick Hennigsen produziert.
Dazu ist folgendes anzumerken.
- Aus Dokumenten bzw. der Korrespondenz zwischen dem Gesundheitsministerium und der US-Botschaft geht hervor, dass Pathogene und gefrorenes Blut im „Diplomatengepäck“ transportiert werden
- Ein US-Insektenforscher, Joshua Bast wird direkt von der Journalistin angesprochen, doch er schweigt lieber
- Die Insekten-versprühende Drohne: US Patent 8,967,029 für ein „Toxic Mosquito Aerial Release System“
- 20.000 Zecken wurden für „DNA-Tests“ im Lugar Center gesammelt und „untersucht“ …
- Auf einer Fläche von tausenden Hektar gibt es „open work-stations“ für Insektenversuche
Eine Szene in der Doku (21:48) ist besonders aufschlussreich (Klartext: zum Kotzen):
DIE „RECHTEN“ IM EU-PARLAMENT: LEBEN OHNE RÜCKGRAT IST MÖGLICH
Die bulgarische Journalistin Dilyana Gaytandzhieva sitzt während einer Konferenz (organisiert von „alde“, einer Allianz aus „Liberalen & Demokraten“ im EU-Parlament) über Risiken von ABC-Waffen im Publikum. Plötzlich steht sie auf und übergibt die (geheimen) Dokumente über das Lugar Center dem Panel auf dem Podium. Darunter befindet sich auch Robert Kadlec, der stellvertretende US-Gesundheitsminister.
Sie fragt, warum das Pentagon geheime B-Forschungslabore in 25 Ländern betreibt, sich dabei auf seine Haupt-Rivalen konzentriert (Russland, China und Iran) und warum der Ausbruch tödlicher Krankheiten dort stark zugenommen hat.
Kadlec sagt dazu: Ich kann dazu klar und eindeutig sagen, dass die USA kein militärisches* Bio-Waffen-Programm hat.
(* so was heißt natürlich offiziell „Cooperative Biological Engagement Program“, kein Wort von „miltärisch“, er kann sich also einreden, nicht gelogen zu haben…)
Die DTRA arbeite „mit Partnern“, sie fungiere nur als „Berater“ dieser Labore in fremden Ländern um ihnen zu zeigen, wie man diagnostische Tests macht, die Sicherheitsvorkehrungen einhält, usw. damit „Terroristen“ und andere Kriminelle, nichts „Böses“ damit tun würden.
Darauf Dilyana: Warum dann die Geheimhaltung?
Kadlec: Es gibt keine Geheimhaltung …
Dilyana: Das ist nicht wahr … dann wird sie unterbrochen von einer blonden Frau auf dem Podium. Es handelt sich um Hilde Vautmans, eine belgische „liberale“ EUP-Abgeordnete. Sie habe schon genug gesagt, heißt es und die Sache sei nun abgeschlossen („case closed“). Dann umarmt sie Robert Kadlec und sie küssen sich die Wangen … (23:29) es ist Applaus zu hören … (So viel zum Thema „transatlantisches“ Demokratieverständnis)
Dilyana folgt den Politikern bis zum Aufzug, will sich nicht geschlagen geben. Man will sie nicht reinlassen und sagt, er sei „voll“. Sie fragt weiter „Warum gibt das Pentagon 65 Millionen Dollar für gene-editing aus?
Es wird deutlich: Ein Journalist, der einen Skandal aufdeckt und das wahre (Teufels) Gesicht der USA enthüllt, ist unerwünscht.
Das große Interesse des US-Militärs für russisches Genmaterial und russisches „Gewebe“ ist auch Präsident Putin nicht entgangen (Video 24:37). Auch russische Impfstoffe werden vom US-Militär genau untersucht, z.B. das (bakterielle) Genom des Milzbrand-Erregers, das dafür verwendet wird und das Virus-Genom des (dort auftretenden) Krim-Kongo-Fiebers (betroffener Patient siehe Bild unten).
Zwei Journalisten, die über die geheime Forschung berichtet haben, wurden zusammengeschlagen. Dilyana wurde in ihrem Schlafzimmer eingesperrt und musste von der Feuerwehr befreit werden …das kann unseren gebühren-finanzierten Medien-Papageien ja nicht passieren, denn sie käuen ja nur die Propaganda wieder, mit denen sie gefüttert werden.
Kommen wir zum Ausgangspunkt zurück:
SOME ARE MORE EVIL THAN OTHERS
Die „moralische Empörung“ (als Instrument politischer Manipulation der Öffentlichkeit), die uns von NATO-Mitgliedern (allen voran UK & USA) seit Monaten vorgegaukelt wird und sich auf – fingierte, erfundene – Verbrechen Russlands (MH 17, Krim, Novichok, Cyber-Attacken, Wahl-Manipulation, etc.) stützt, ist ein Ablenkungsmanöver von den eigenen – echten – Verbrechen. Eine gigantische Projektion, mit der auch das eigene Gewissen ruhiggestellt werden kann und die eigene Aggression „gerechtfertigt“ erscheint.
Außenminister Sergei Lavrov hat im September in seiner jährlichen Rede vor angehenden Diplomaten in Moskau beklagt, dass Amerika sich kontinuierlich dagegen wehrt, einen effektiven Überwachungsmechanismus zur Einhaltung der Konvention gegen Biologische und Toxische Waffen (BTWC) einzuführen, wie es Russland vorgeschlagen hat.
Dies sei ein starkes Indiz dafür, dass die USA verbotene, B-Waffen-Forschung betreibt. (Darauf kannst du wetten…)
Schon 2015 schlug ein Mitglied des russischen, nationalen Sicherheitsrates ähnliche Töne an. Nikolai Patrushev sagte, ein US-Netzwerk aus militärisch kontrollierten Forschungslaboren – in ehemaligen Sowjetrepubliken – werde immer weiter ausgebaut (Azerbaijan, Georgien, Ukraine, Kazakhstan, Usbekistan, and Kyrgyzstan). Alleine in der Ukraine gibt es davon rund ein Dutzend:
„The number of laboratories which are being controlled and managed by the US has increased twentyfold, many of them have either functioned or currently function on the territories of the CIS (Commonwealth of Independent States) countries“ (Quelle: Sputnik News)
Der Trick dabei (der schon in den 1960er Jahren für die militarisierte „Krebsforschung“ (´[wie erschaffe ich eine Krebswaffe] in den USA angewandt wurde) ist, diese Labors mit dem Deckmantel des nationalen Gesundheitssystems zu tarnen. So arbeitet das Lugar Center eng mit dem „National Center of Disease Control and Public Health“ (NCDC) in Georgien zusammenund auch Porton Down nutzt die Nachbarschaft zu „Public Health England“ um seiner gefährlichen Forschung einen positiven Anstrich zu verleihen.
DAS US-MONSTER
kann sich aber weiterhin (dank unserer Fließband-Journaille und schäbigen Politiker) ungestraft als moralische Lichtgestalt präsentieren. Während die Deutschen für immer und ewig die Verbrechen des Dritten Reiches „aufarbeiten“ müssen, sind die -andauernden – Verbrechen der USA, einfach unsichtbar geworden.
Dr. Martin Luther King sagte in seiner berühmten „Beyond Vietnam“-Rede u.a. einen sehr wichtigen Satz:
„Mir wurde klar, dass der größte Exporteur von Gewalt meine eigene Regierung ist“
(exakt ein Jahr später wurde er ermordet)
Auch diese Weisheit kann nicht oft genug wiederholt werden:
Die konstruierte „Bedrohung“, (engl. „threat„) mit der diese Gewalt bzw. Aggression (in allen Formen, wirtschaftlich, politisch, akademisch, auch als „Forschung“) immer vom US-Militär bzw. der Machtelite gerechtfertigt wird, ist in Wahrheit ein Phantom. Das „Monster“, das sie an die Wand malen, ist in Wahrheit das eigene Spiegelbild.
So kann man zum Schluß nur mehr (den engagierten, amerikanischen Regisseur) Oliver Stone zitieren (dessen Interviews mit Präsident Putin wirklich sehenswert sind).
„There is no threat. WE are the threat“
P.S.
(Bild unten: Solche Babys kommen im Irak häufig zur Welt; dank der Uran-Munition des US-Militärs … (und das ist noch ein harmloses Foto) ist die Zahl der schwer missgebildeten (nicht lebensfähigen) Babies seither explodiert, ebenso die Krebsraten …)
Ein amerikanisches Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das niemand interessiert …aber Russland (oder Iran) ist eine Bedrohung? Wie lange geht dieser Wahnsinn noch weiter?